Wandererlebnis Heidschnuckenweg – Was gehört in den Wanderrucksack?
Packliste und Besonderheiten bei Touren durch die Lüneburger Heide
©Lüneburger Heide GmbH / Dominik Ketz
Die faszinierende und weite Landschaft der Lüneburger Heide, ihre unberührte Natur in den Naturschutzparks und vor allem ihre typischen wie selten Tier- und Pflanzenarten ziehen jedes Jahr unzählige Urlauber und Tagesausflügler in die Region.
Eine Mehrtagestour gehört dabei zu den beliebtesten Aktivitäten. Einer der bekanntesten Wanderwege ist der Heidschnuckenweg von Hamburg-Fischbek zum Schloss Celle mit 223 Kilometern Länge. Nun ist Wandern nicht gleich Spazierengehen und so gibt es bei der Vorbereitung und der Frage, was nehme ich mit auf der Tour, einiges zu beachten.
Zusammen mit Trekking König, dem Spezialisten für Outdoor und Abenteuer seit über 60 Jahren und mit einer Filiale in Lüneburg ein Kenner der wanderbaren Lüneburger Heide, packen wir den Rucksack und erklären im Video, was es speziell auf dem Heidschnuckenweg und anderen Routen durch Deutschlands ältesten Naturpark zu beachten gibt.
Von Apfel bis Unterwäsche – auf Funktionalität und Packmaß kommt es an
Alles beginnt mit dem richtigen Rucksack. Denn ist er zu klein, macht man Abstriche beim Inhalt. Und zu groß verleitet er zu viel Unnützem. Wir haben uns Jan von Trekking König Lüneburg, passionierter Outdoorfan und Wanderfreund, zur Seite geholt und nachgefragt, wie groß er denn nun sein muss, der optimale Wanderrucksack. Bei einer Tour von mehreren Tagen bis zirka zwei Wochen empfehlt er ein Fassungsvermögen von 30 bis 35 Litern. Ist dieser gepackt und zwischen sechs und acht Kilo schwer, hat er die idealen Maße für die Wanderung. Neben dem Rucksack spielt die Eigenschaft der Bekleidung, aber auch aller anderen Utensilien eine große Rolle. Alles, was in den Rucksack kommt, sollte ein kleines Packmaß haben, sprich nicht viel Platz im Inneren wegnehmen. Zudem sollten alle Utensilien eine Funktion bei der Wanderung übernehmen. Das bezieht sich auf das Wetter wie auch auf das Wohlbefinden. Denn wenn es regnet und man wird nass oder der Magen knurrt und man hat keinen energiereichen Snack dabei, wird der schönste Wanderweg zur Qual.
Auf die Heide kommt es an – Die idealen Utensilien für den Heidschnuckenweg und andere Strecken
Neben dem passenden Wanderschuh, dem wir einen eigenen Beitrag gewidmet haben, gehören zur idealen Ausstattung im Rucksack wetterfeste sowie Ersatzbekleidung, ausreichend Wasser zum Trinken, ein Kulturbeutel, eine energiereiche Verpflegung und Orientierungskarten.
Als Bekleidung sollte man Wechselunterwäsche und -socken, eine bequeme Wanderhose, Regenbekleidung bzw. alternativ einen Sonnenhut mit Nackenschutz und eine wärmere Jacke aus Fleece oder Softshell einpacken. Die Kleidung sollte atmungsaktiv sein und aus einem schnell trocknenden Material bestehen, gerne auch eine antibakterielle Wirkung haben, wie beispielsweise ein Muskelshirt aus Merinowolle. Auch ein zweites Paar Schuhe – dehnbar und leicht sind Barfußschuhe – gehören auf die Packliste, denn sie helfen beim Regenerieren der Füße nach einem langen Wandertag und verleihen dem sportlichen Outfit beim Essen im Restaurant eine charmante Note.
Wer auf sperrige Flaschen verzichten kann, greift auf ein Trinkwassersystem, wie beispielsweise eine Trinkwasserblase, zurück. Drei Liter Volumen reichen gut aus und versorgen beim Wandern ohne anhalten zu müssen bequem und schnell mit einem Schluck Wasser. Ihr Vorteil ist zudem, dass sie sich in den Wanderrucksack einhängen lässt und dadurch für eine optimale Gewichtsverteilung auf dem Rücken gesorgt ist.
Zur Einkehr über Nacht und zum Erfrischen zwischendurch reicht ein kleinerer Kulturbeutel aus. Er sollte versehen sein mit Seife/Duschgel, einem Mikrofaserhandtuch, einer Zahnbürste, einer Lippenpflege und einem Sonnenschutz.
Die Wanderwege bieten viel zu entdecken, bis zur nächsten Einkehr kann es aber schon auch einige Kilometer hin sein. Proviant wie Äpfel, Bananen und Nüsse sind leicht zu verstauen und versorgen mit Energie und Mineralstoffen, wenn der kleine Hunger kommt oder man eine Stärkung zwischendurch braucht.
Auch Orientierungshilfen wie Wanderführer oder Wanderkarten sollten einen Platz im Rucksack finden. Praktisch sind auch GPS-Geräte oder GPS-Apps – wichtig aber mit Offline-Karten, denn in der Heidelandschaft muss man immer wieder mit Internet freien Stellen rechnen. Auf unserem Beitrag zum Heidschnuckenweg findet ihr die entsprechenden GPS-Daten zu den Etappen vom Heidschnuckenweg sowie zu jedem anderen Wanderweg und Ausflugsziel.
Alles auf einen Blick – Video und Packliste zum Download
Outdoor-Fachmann Jan erklärt im Video noch einmal ganz genau, worauf es bei der Auswahl der Utensilien ankommt. Zudem haben wir eine Packliste als PDF erstellt, die zum Download und Ausdrucken für zuhause bereitsteht.
Neben dem passenden Wanderschuh, dem wir einen eigenen Beitrag gewidmet haben, gehören zur idealen Ausstattung im Rucksack wetterfeste sowie Ersatzbekleidung, ausreichend Wasser zum Trinken, ein Kulturbeutel, eine energiereiche Verpflegung und Orientierungskarten.
Als Bekleidung sollte man Wechselunterwäsche und -socken, eine bequeme Wanderhose, Regenbekleidung bzw. alternativ einen Sonnenhut mit Nackenschutz und eine wärmere Jacke aus Fleece oder Softshell einpacken. Die Kleidung sollte atmungsaktiv sein und aus einem schnell trocknenden Material bestehen, gerne auch eine antibakterielle Wirkung haben, wie beispielsweise ein Muskelshirt aus Merinowolle. Auch ein zweites Paar Schuhe – dehnbar und leicht sind Barfußschuhe – gehören auf die Packliste, denn sie helfen beim Regenerieren der Füße nach einem langen Wandertag und verleihen dem sportlichen Outfit beim Essen im Restaurant eine charmante Note.
Wer auf sperrige Flaschen verzichten kann, greift auf ein Trinkwassersystem, wie beispielsweise eine Trinkwasserblase, zurück. Drei Liter Volumen reichen gut aus und versorgen beim Wandern ohne anhalten zu müssen bequem und schnell mit einem Schluck Wasser. Ihr Vorteil ist zudem, dass sie sich in den Wanderrucksack einhängen lässt und dadurch für eine optimale Gewichtsverteilung auf dem Rücken gesorgt ist.
Zur Einkehr über Nacht und zum Erfrischen zwischendurch reicht ein kleinerer Kulturbeutel aus. Er sollte versehen sein mit Seife/Duschgel, einem Mikrofaserhandtuch, einer Zahnbürste, einer Lippenpflege und einem Sonnenschutz.
Die Wanderwege bieten viel zu entdecken, bis zur nächsten Einkehr kann es aber schon auch einige Kilometer hin sein. Proviant wie Äpfel, Bananen und Nüsse sind leicht zu verstauen und versorgen mit Energie und Mineralstoffen, wenn der kleine Hunger kommt oder man eine Stärkung zwischendurch braucht.
Auch Orientierungshilfen wie Wanderführer oder Wanderkarten sollten einen Platz im Rucksack finden. Praktisch sind auch GPS-Geräte oder GPS-Apps – wichtig aber mit Offline-Karten, denn in der Heidelandschaft muss man immer wieder mit Internet freien Stellen rechnen. Auf unserem Beitrag zum Heidschnuckenweg findet ihr die entsprechenden GPS-Daten zu den Etappen vom Heidschnuckenweg sowie zu jedem anderen Wanderweg und Ausflugsziel.
Alles auf einen Blick – Video und Packliste zum Download
Outdoor-Fachmann Jan erklärt im Video noch einmal ganz genau, worauf es bei der Auswahl der Utensilien ankommt. Zudem haben wir eine Packliste als PDF erstellt, die zum Download und Ausdrucken für zuhause bereitsteht.